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BVfK-Wochenendticker

aktuell – anspruchsvoll – authentisch

*** exklusiv für BVfK-Mitglieder ***

Die Mehrwertsteuer: objektiv – subjektiv – faktisch

Bringt das gigantische Konjunkturpaket wieder Schwung in die Läden?

Warum 3% weniger MwSt. = 16% weniger Belastung sind

Verbrenner sind nicht wertlos!

Das Konjunkturförderprogramm 2020 - Auswirkungen auf den Kauf von Neufahrzeugen.

Unklarheit über die Folgen der Mehrwertsteuersenkung

WARNMELDUNG: Vorsicht bei gefälschten E-Mails mit Rechnungen für Vorkasse

DAT fragt: Welche Auswirkungen hat die Corona-Pandemie auf den Pkw-Handel?

JETZT NEU: Dienstags um 14:00 "Automobilwoche TALKS BUSINESS"

Manager-Magazin: VW-Chef Diess gehört gefeuert. Und Pötsch sowieso!

CLUNO – Sorgenfreipaket für BVfK-Händler

WARNMELDUNG: Die BVfK-Rechtsabteilung warnt vor Geschäften mit Firma aus Helsinki/Finnland!

Sehr geehrte BVfK-Mitglieder,

objektiv gesehen ist die Mehrwertsteuer eine Verbrauchsteuer, die der Verbraucher zu zahlen hat. Der Unternehmer hat lediglich in der Funktion eines Steuereintreibers dafür zu sorgen, dass das auch geschieht, ohne dass er davon etwas hat, außer Arbeit und bisweilen auch Ärger.

Subjektiv fühlt sich der Unternehmer jedoch garnicht als „neutraler“ Kassierer der Mehrwertsteuer für das Finanzamt, sondern empfindet es als finanzielle Belastung, neben den tatsächlich von ihm zu entrichtenden Steuern noch zusätzlich knapp ein Fünftel seiner Einnahmen an den Staat abführen zu müssen.

Faktisch orientiert sich die Preiskalkulation an den Marktgegebenheiten und egal, wie hoch die Mehrwertsteuer gerade ist, versucht der Unternehmer, so viel wie möglich für seine Waren und Dienstleistungen zu bekommen, während der Kunde danach strebt, so wenig wie möglich dafür zu bezahlen. Vor dem Hintergrund ist es relativ unbedeutend, wenn Reporter nun von jedem Innenstadt-Shopper, dem sie ein Mikrofon ins Gesicht halten, erfahren, dass sich sein Kaufverhalten bei H&M, C&A oder P&K durch die Mehrwertsteuerabsenkung nicht verändern werde.

Ich denke, man kann davon ausgehen, dass all dies auch Teil der Überlegungen unserer gerade sehr geforderten Staatslenker war, als sie dieses bisher einmalige und gigantische Konjunkturpaket geschnürt haben. Sie werden sich die Frage gestellt haben, was am Ende dabei herauskommt und wie man es mit einem großen Kraftakt schaffen kann, wieder Schwung in die Corona-geschädigten Läden zu bringen. Da jedoch nur ein Geschäft florieren kann, das nicht wegen Insolvenz geschlossen ist, hilft gerade eine Entlastung bei der Mehrwertsteuer den kleinen und mittelständischen Unternehmen, den so genannten KMUs, denn die meisten haben ihre Preise wegen mangelnder Nachfrage sowieso schon wesentlich deutlicher, als um die ab 1. Juni reduzierten 3% Mehrwertsteuer absenken müssen.

Wer nun meint, 3% sein doch nur ein Tropfen auf dem heißen Stein, dem sei gesagt, dass das bei 100.000 € Umsatz immerhin ein Unterschied von 3000 € ist und dass derjenige, der statt 19.000 € nur 16.000 € MwSt. abzuführen hat, bei der Mehrwertsteuer in Bezug auf die normale Belastung um knapp 16 % entlastet ist. Und wenn der Friseur oder Gastronom damit seinen Laden und seine Existenz retten kann, kann er sich vielleicht auch bald wieder einen Neu- oder Gebrauchtwagen kaufen und schon kommt auch Schwung ins Autogeschäft. Und zwar gleichmäßiger und gerechter verteilt als mit einer neuen Abwrackprämie, von der die freien Händler erfahrungsgemäß eher weniger oder garnicht profitieren würden.

Insofern bleibt zu hoffen, dass dieser milliardenschwere Adrenalinstoß nicht wirkungslos verpufft und davon ist auszugehen, auch wenn man an der nun noch stärkeren Förderung der Elektromobilität einiges zu kritisieren hätte. Wer dies tut, sollte jedoch bedenken, dass der Käufer eines geförderten Elektroautos auch in der Regel etwas in Zahlung zu geben hat und damit kann man dann wieder Geld verdienen, denn Verbrenner sind bekanntermaßen nicht wertlos und immer noch beliebt und das ist

Gutes für Ihren Autohandel!

Ihr
Ansgar Klein
Geschäftsführender Vorstand
Bundesverband freier Kfz-Händler BVfK e.V.

Feedback gerne an: vorstand@bvfk.de

Das Konjunkturförderprogramm 2020 - Auswirkungen auf den Kauf von Neufahrzeugen.

- 9000 € Gesamtförderung für reine Elektroautos bis 40.000 € Kaufpreis

- 7500 € Gesamtförderung für reine Elektroautos ab 40.000 € Kaufpreis

- 6750 € Gesamtförderung für Plug-in-Hybride bis 40.000 € Kaufpreis

- 5625 € Gesamtförderung für Plug-in-Hybride ab 40.000 € Kaufpreis


Hier geht´s zum vollständigen Konjunkturförderprogramm der Bundesregierung:
> Koalitionsausschuss 3 Juni 2020: Coronafolgen bekämpfen - Wohlstand sichern - Zukunftsfähigkeit stärken

Unklarheit über die Folgen der Mehrwertsteuersenkung

Es ist der wahrscheinlich überraschendste Teil des Konjunkturpakets der Bundesregierung. Die zeitweise Absenkung der Mehrwertsteuer von 19 % auf 16 % vom 01. Juli 2020 bis zum 31. Dezember 2020 hatte sich im Vorfeld nicht abgezeichnet. Der Bundesfinanzminister will u. a. dadurch „mit Wumms aus der Krise kommen“. Die Meinung in der Branche und auch bei den BVfK-Mitgliedern ist zumindest geteilt.

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WARNMELDUNGVorsicht bei gefälschten E-Mails mit Rechnungen für Vorkasse

Auch wenn Sie ähnliche Warnmeldungen vermutlich schon des Öfteren von uns erhalten haben, gibt es einen aktuellen Anlass, weshalb wir gerade Euch (BVfK-Mitglieder) Autohändler sensibilisieren möchten, denn es geht nicht mehr um Kleinbeträge sondern oft um 5-stellige Beträge.

So gingen die Kriminellen vor: > weiterlesen
WARNMELDUNG – Vorsicht bei gefälschten E-Mails mit Rechnungen für Vorkasse

DAT fragt: Welche Auswirkungen hat die Corona-Pandemie auf den Pkw-Handel?


Die Deutsche Automobiltreuhand DAT führt in diesen Tagen wieder – gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut TeleResearch – eine Befragung für das DAT-Barometer durch.
Dr. Martin Endlein, DAT-Leiter Unternehmenskommunikation möchte die BVfK-Mitglieder ausdrücklich eingeladen, an der Befragung teilzunehmen. Die Befragung läuft bis Ende der kommende Woche unter folgendem Link: DAT-Umfrage: Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Pkw-Handel?
www.dat.de

JETZT NEU "Automobilwoche TALKS BUSINESS" immer Dienstags um 14:00 Uhr.

Im neuen Webcast-Format diskutieren je drei Teilnehmer, moderiert von einem Automobilwoche-Redakteur, 45 Minuten lang über ein aktuelles Thema. Am kommenden Dienstag startet die Serie mit dem Thema: „Kernkompetenz Software – holen deutsche Autobauer zum Silicon Valley auf?“

> Automobilwoche TALKS BUSINESS am 9. Juni 2020 um 14:00 Uhr

Am 11. August wird ein BVfK-Vertreter zum Thema: "Gebrauchtwagen in Vertrieb und Service: Attraktive Alternative zum Neuwagen oder schwierige Altlast mit sinkenden Restwerten – welche Konzepte braucht das Second-hand-Geschäft?" mitdiskutieren.

Manager-Magazin: VW-Chef Diess gehört gefeuert. Und Pötsch sowieso!

Wankt Deutschlands größter Autokonzern? Die drastischen Worte von MM-Autor Heiner Thorborg klagen massiv an. So heißt es u.a.: „Volkswagen braucht einen neuen Chef. Einen Unternehmensfremden mit dem ganz großen Besen, der sich auf die Unternehmenskultur im Konzern konzentriert. Wir dachten schon, wir hätten alles gesehen an krimineller Energie im Management: Betrug, Bilanzfälschung, Bestechung, Bespitzelung, Insider Trading, Preisabsprachen, geheime Boni-Systeme... - und dann kam Volkswagen. Dieser Konzern ist wahrhaft degoutant.“

Hier geht´s zum vollständigen Artikel: > Manager-Magazin: Diess und Pötsch müssen gehen
BVfK-WE-Ticker-20200523-Schuetzen-Sie-sich-vor-Hackern-bei-Videokonferenzen

CLUNO – Sorgenfreipaket für BVfK-Händler

Der BVfK-Kooperationspartner für Auto Abos CLUNO bietet den BVfK-Händlern in den wirtschaftlichen unsicheren Zeiten das „Cluno Sorgenfrei-Paket für Händler“. Sie können ihren Verkauf im Handumdrehen digitalisieren. Es bestehen weder Risiko noch besonderer Aufwand und Zugriff auf über 100 verschiedene Modelle erhalten, ohne einen einzigen Stellplatz zu belegen. On Top erhalten BVfK-Händler pro vermitteltem Cluno Auto an einen Kunden eine Provision von 500 €.

> mehr erfahren

WARNMELDUNG: Die BVfK-Rechtsabteilung warnt vor Geschäften mit Firma aus Helsinki/Finnland!

Hochpreisige Neufahrzeuge werden nicht geliefert, Anzahlungen nicht zurückerstattet.

Zwei BVfK-Händler haben in der Vergangenheit unliebsame Erfahrungen mit einem Lieferanten aus Helsinki gemacht. Jeweils sind Fahrzeuge nicht geliefert, die Anzahlungen jedoch einbehalten worden. Die betroffenen Händler müssen sich in Finnland gerichtlicher Hilfe bedienen.

> weiterlesen

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Neuer Termin:

13. Deutscher Autorechtstag
28. - 29. September 2020

Auch der Deutsche Autorechtstag muss auf die Coronasituation Rücksicht nehmen. Er wird daher auf Ende September 2020 verschoben.

> hier anmelden

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Neuer Termin:

Der BVfK-Jubiläumskongress findet am 1. Mai 2021 statt!

Der BVfK-Jubiläumskongresses konnte nicht am 2. Mai 2020 stattfinden. Der Freie Autohandel wird nun am 1. Mai 2021 tagen und feiern.
allesGute